Eine kindliche Stimmstörung kann ganz allgemein definiert werden als eine über eine längere Zeit bestehende Beeinträchtigung des Stimmklangs oder eine Beeinträchtigung des Phonationsvorganges
(„Stimmgebungsvorganges“).
Ursachen:
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Organisch („krankheitsbedingt“)
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Funktionell („gewohnheitsbedingt“): häufig bei Jungen, die Fußball spielen und dabei oft sehr laut schreien, wie z. B. der Torwart. Wie auch
bei den „erwachsenen Stimmstörungen“, kann ungünstigerweise aus einer funktionellen eine organische Stimmstörung werden.
Symptome:
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die Stimme könnte rau, heiser, gepresst oder verhaucht klingen
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zu hoher/zu geringer Krafteinsatz bei der Phonation
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Missempfindungen
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Verminderte Leistungsfähigkeit/Belastbarkeit der Stimme
Therapie:
Eine logopädische Therapie ist überwiegend dann erforderlich, wenn die Stimmstörung (Dysphonie) eine funktionelle Ursache hat. Bei einer organischen Stimmstörung stehen primär andere Therapien im Vordergrund, logopädische Therapie ist dann nur sekundär nötig.
Auch hier sind die Therapieinhalte von den Ursachen und natürlich vom Patienten abhängig. Oft müssen die Stimmgewohnheiten verändert/optimiert werden. Dafür muss das gesamte häusliche Umfeld „mitspielen“.
Therapiemethoden:
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nach Ulla Beushausen
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Claudia Haug